Freitag, 13. Dezember 2013

Rezension: Eine Handvoll Worte




Titel: Eine Handvoll Worte
Autor: Jojo Moyes
Verlag: rororo (Oktober 2013)
Einband: Broschierte Ausgabe
Seitenanzahl: 592
Preis: ca. 15€ (D)
Alter: ab 14
Reihe: ---

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Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst. 1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben. 2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen. Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der unbekannte Absender bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte.

 Das Cover gefällt mir wirklich gut, auch wenn ich das von "Ein ganzes halbes Jahr" noch ein wenig schöner fand und auch der Klappentext kommt meiner Meinung nicht an das erste Buch von Jojo Moyes heran. Bevor ich das Buch gekauft und gelesen habe, habe ich mir weder Klappentext noch Inhaltsangabe durchgelesen und wusste so nicht, was mich erwarten würde. Jedoch hatte ich von Beginn an unglaublich hohe Erwartungen an die Geschichte, da mich "Ein ganzes halbes Jahr" restlos begeistern konnte. Leider wurde ich hier ein wenig enttäuscht, denn für "Eine Handvoll Worte" empfand ich bei Weitem keine so große Begeisterung. Zwar war das Buch keinesfalls schlecht, aber einige Stellen waren sehr langatmig, was dazu führte, dass ich mich teilweise durch die im Grunde sehr schöne Geschichte hindurchquälen musste. Sehr schade fand ich auch, dass ich mich nur zum Teil in die Protagonisten hineinversetzen konnte und sie mich einfach nicht so sehr überzeugen konnten, wie Lou und Will aus "Ein ganzes halbes Jahr" es getan haben. Obwohl dem Buch eine wirklich schöne Idee zugrunde liegt stellte sich bei mir leider keine wirkliche Begeisterung dafür ein, was aber vermutlich zum Großteil auch an meinen sehr hohen Erwartungen an die Geschichte und die Charaktere lag. Trotz einiger Kritikpunkte kann ich euch das Buch aber durchaus empfehlen, sofern ihr gerne Liebesgeschichten lest und keine allzu große Spannung erwartet. 

Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm in Essex. Quelle



3,5/5

8 Kommentare:

  1. Ich will das Buch auch noch unbedingt lesen. Der Klappentext gefällt mir wirklich sehr gut, mal sehen wie das Buch mir gefällt! ;)

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  2. Ich denk ein ganzes halbes Jahr kann man so schnell auch nicht toppen :)

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  3. Schade, dass es offensichtlich nicht so gut ist wie "Ein ganzes halbes Jahr", aber das war einfach genial, so was wird man wohl nie wieder lesen ... :)

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    1. Denk ich auch, vielleicht hätten wir dieses Buch vor "Ein ganzes halbes Jahr" lesen sollen ;)

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  4. Hm, schaaade. So schnell werde ichs mir jetzt wohl auch nicht kaufen... Aber tolle Rezi! :D

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    1. Danke :) Ich denke, an "Ein ganzes halbes Jahr" kann so schnell wirklich kein anders Buch rankommen, besser geht es ja eigentlich gar nicht oder?

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