Freitag, 31. Oktober 2014

NaNoWriMo ♥ Es geht los!


Hallo ihr süßen Einhörner, die über den Regenbogen tanzen ♥

Vielleicht kann der ein oder andere schon etwas mit der Überschrift anfangen. Vielleicht auch nicht. NaNoWriMo ist die Abkürzung für National Novel Writing Month und wie der Name schon sagt geht es darum, in einem Monat einen Roman zu schreiben. Am Ende des Monats sollten 50.000 Wörter geschrieben sein, worüber ist total egal. Und morgen geht es tatsächlich los!

NaNoWriMo

Hier kommt ihr zur Homepage des MaNoWriMo. 

Hier zu meinem Profil.

Ich habe noch keine endgültige Idee im Kopf, was ich schreiben werde, doch in welche Richtung es gehen soll habe ich mir schon überlegt. Erstmal stand die Entscheidung an, um welches Genre es sich bei meinem Roman, der wahrscheinlich sowieso nicht fertig wird, handeln soll.

Fantasy? Dystopie? Liebesgeschichte? Thriller? Nö.

Also habe ich mich entschieden, ein Buch zu schreiben, das nicht meiner grenzenlosen Fantasie entsprungen ist. Es wird kein Roman, in dem Mörder frei herumlaufen und die halbe Stadt umbringen und auch keiner, in dem sich zwei unterschiedliche Menschen inmitten einer zerstörten Welt unsterblich ineinander verlieben. In letzter Zeit haben mich einige Bücher zu ernsteren Themen sehr fasziniert und ich möchte mich nun auch solchen Themen widmen.

Im Moment bin ich noch relativ unsicher, ob da überhaupt etwas einigermaßen Gutes bei rauskommen wird, aber ich stürze mich einfach mal in das Abenteuer - nach dem Motto "Dabei sein ist alles!".

Wer von euch macht auch mit?
Und soll ich ab und zu mal einen Update-Post veröffentlichen oder lieber nicht?


Donnerstag, 30. Oktober 2014

Rezension ♥ Ich brenne für dich

Achtung! Dies ist der dritte Teil einer Trilogie!



Titel: Ich brenne für dich
Autor: Tahereh Mafi
Verlag: Goldmann
Einband: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 384
Preis: ca. 17€ (D)
Alter: ---
Reihe: Trilogie | Band 3
1. Ich fürchte mich nicht
2. Rette mich vor dir
3. Ich brenne für dich

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Nach der verlorenen Schlacht gegen das Reestablishment ist Omega Point, der Zufluchtsort der Rebellen, zerstört, Juliettes Freunde sind in alle Winde zerstreut. Auch über das Schicksal ihrer ersten großen Liebe Adam ist sie im Ungewissen – ebenso wie über ihre Gefühle für ihn. Die einzige Gewissheit, die ihr noch bleibt, ist, dass sie das grausame Regime unbedingt besiegen muss. Doch dazu wird sie sich Warner anvertrauen müssen, Kommander von Sektor 45, Sohn des feindlichen Oberbefehlshabers – und nunmehr Juliettes einziger Verbündeter. Der eine Mensch, den sie auf ewig zu hassen schwor. Und der ihr Leben rettete. Jetzt verspricht er, an ihrer Seite gegen seinen Vater zu kämpfen. Doch kann sie ihm vertrauen? Und was will er wirklich von ihr?

Das Cover finde ich einfach nur wundervoll. Es ist meiner Meinung nach das schönste der Trilogie und passt perfekt zu den vorherigen Covern. Die Farbwahl ist mehr als überwältigend und ich liebe die ganze Aufmachung einfach. Nachdem mir sowohl Band 1 als auch Band 2 sehr gut gefallen haben musste ich natürlich unbedingt auch das große Finale der Trilogie lesen um zu erfahren, wie es mit Juliette, Adam, Warner und all den anderen zu Ende geht. Als ich anfing zu lesen war ich sofort wieder gefesselt von der Geschichte und hatte keinerlei Startschwierigkeiten. Das Einzige, das mich störte war Warner, den ich seit Band 1 schon nicht leiden konnte. Doch selbst hier überlebte ich bald eine Überraschung, denn er war mir gar nicht mehr so unsympathisch wie vorher - Nein, ich fing sogar an, ihn richtig zu mögen. Juliette war mir auch sofort wieder sympathisch und ich mochte sie als Protagonistin wirklich gerne, vor allem da ihre Gefühle sowohl bei Warner als auch bei Adam nachvollziehbar waren und dadurch nicht diese typische Dreiecksbeziehung entstand. Die Handlung war ebenfalls mehr als toll. Obwohl eigentlich gar nicht allzu viel passiert ist konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Die Seiten flogen nur so dahin und am Ende habe ich mich nur gefragt, wie die Zeit so schnell vorbeigehen konnte. Die ganze Zeit über war es unglaublich spannend und ich wollte unbedingt sofort wissen, wie alles ausgeht. Das Ende kam dann ziemlich schnell, ohne großes Drumherum, was mir persönlich aber sehr gut gefallen hat. So zog es sich nicht in die Länge, aber alle wichtigen Aspekte wurden trotzdem eingebracht. Auch wenn es nicht ganz das war, das ich erwartet und gehofft hatte, konnte mich das Ende restlos überzeugen und ich war fast ein bisschen traurig, dass die Trilogie nun vorbei ist. Mir ist wieder richtig klar geworden, wie toll die Geschichte ist und ich habe jetzt wirklich Lust, alle Bände noch einmal hintereinander zu lesen. Der schöne Schreibstil von Tahereh Mafi rundete das Ganze noch ab und machte das Buch zu einem wirklichen Highlight. 

Tahereh Mafi ist 26 Jahre alt. Sie wurde als jüngstes von fünf Kindern in einer Kleinstadt in Connecticut geboren und lebt mittlerweile in Orange County in Kalifornien. Nach ihrem Abschluss an einem kleinen College in Laguna Beach studierte Mafi, die acht verschiedene Sprachen spricht, ein Jahr in Spanien. Danach reiste sie quer durch die Welt und fing nebenbei an zu schreiben. Mit ihrem Debüt "Ich fürchte mich nicht" eroberte sie die amerikanische Romantasy-Gemeinde und Bloggerwelt im Sturm. (Quelle: Verlagsseite)



5 von 5


Vielen herzlichen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Rezension ♥ Die Geschichte von Blue || Absolute Empfehlung!



Titel: Die Geschichte von Blue
Autor: Solomonica de Winter
Verlag: Diogenes
Einband: Broschierte Ausgabe
Seitenanzahl: 288
Preis: ca. 15€ (D)
Alter: ---
Reihe: ---

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Welch ein Talent: Die erst 16-jährige Solomonica de Winter erzählt die Geschichte von Blue, die ihren Vater früh verloren hat, deren Mutter in ihrer eigenen Welt lebt und die sich in einen Menschen verliebt, der vom gleichen Buch besessen ist wie sie: dem ›Zauberer von Oz‹. Wie Dorothy im Buch macht sie sich auf, um jenseits des Regenbogens wieder eine Art Zuhause zu finden – und den Mörder ihres Vaters. Ein Roman mit doppeltem Boden, Drive, Chuzpe und einer völlig eigenen Poesie.

Dies ist eines der Bücher, zu denen ich meine Gedanken kaum in Worte fassen kann. So ein Buch habe ich noch nie gelesen. Es war einfach so besonders und ich kann immer noch nicht glauben, dass es einer erst 16-jährigen Autorin gelungen ist, so ein unglaubliches Buch zu solch einem sensiblen Thema zu schreiben. 

Die psychisch kranke Blue ist 13 Jahre alt, als sie ihre Geschichte einem Arzt erzählt. Sie erzählt ihre Geschichte subjektiv und unbeeinflusst von der großen weiten Welt, mit der sie nicht kommunizieren kann. Seit dem Tod ihres Vaters hüllt sie sich in Schweigen. Von ihrer Mutter, die ein Leben mit Drogen führt, fühlt sie sich ungeliebt. Erst als sie auf den um einiges älteren Charlie trifft, mit dem sie die Liebe zu "Der Zauberer von Oz" zu teilen scheint, wird sie hinter der Mauer des Schweigens hervor gelockt, erfährt endlich was Liebe ist. Doch Blue ist wie besessen von dem unbändigen Verlangen, den Mörder ihres Vaters zu finden und zu töten. Vielleicht wird sie dann, genauso wie Dorothy, einen Weg zurück nach Hause finden. Einen Weg hinaus aus der tiefen Traurigkeit, die das junge Mädchen gefangen hält. 

"Die Dunkelheit sickerte in meine Knochen und meine Seele. Ich ertrank in all der Dunkelheit. Sie kitzelte in meinen Adern und hinter meinen Augen, und ich fühlte mich erbärmlich. Es gibt auf der Welt nichts Schlimmeres, als etwas Dunkles zu sehen und zu wissen, dass es dein Inneres widerspiegelt."

Die Art, wie das Buch geschrieben ist, ist wundervoll. Der Schreibstil ist einer der besten, den ich je kennen lernen durfte. Er ist poetisch und schlicht zugleich. Jede einzelne Zeile vermittelt die tiefe Traurigkeit, die Blue Tag für Tag begleitet, seit ihr Vater gestorben ist und oftmals wurde ich allein durch diese Tatsache beinahe zu Tränen gerührt. 

"Es ist doch komisch, dass wir für jedes Gefühl auf der Welt eine Bezeichnung haben. Keines unserer Gefühle ist mehr einzigartig. Es interessiert niemanden, wenn man sagt, dass man glücklich oder traurig ist."

Von der ersten Seite an war ich vollkommen fasziniert und konnte das Buch nicht zur Seite legen. Es gibt einige Bücher über die Abgründe der menschlichen Psyche, doch noch nie hat mich eines so sehr beeindruckt und mitgenommen. Ich hatte so viele verschiedenen Gefühle während dem Lesen, wie wahrscheinlich noch nie bei einem Buch. Und immer stand die Frage im Raum, was zur Wirklichkeit gehört und was zum Wahn. Blue war so eine wunderbare und einzigartige Protagonistin, dass ich ihre Sicht der Dinge komplett übernahm, ich lebte in ihrer Welt. Für mich war alles, das sie erzählte, Wirklichkeit - wie für sie auch. 

Ich hatte das Gefühl, Blue nicht nur zu kennen, sondern sie selbst zu sein. Blue, die nicht spricht und ihre Mutter damit in die Verzweiflung treibt. Die besessen von dem Buch ist, das ihr Vater ihr hinterlassen hat. 

"Ich hasse das Leben. Aber ich liebe das Lesen. Dann musste ich mich wohl alle Zeit mit Atmen herumschlagen, um meine Liebe zu Büchern zu befriedigen."

Das ganze Buch richtet sich wie zu Beginn schon erwähnt an einen "Herr Doktor", einen Arzt. So besteht schon zu Beginn eine leise Ahnung über die Glaubwürdigkeit der ganzen Geschichte. Doch das blendete ich während dem Lesen fast gänzlich aus, denn für Blue ist es die Wahrheit. Es ist ihre Realität, ihre Welt, in der sie lebt. Und dennoch steckt die Geschichte voller Rätsel und Fragen. 

"Es ist ein Leben, in dem Träume Realität sind und die Realität aus Alpträumen besteht. Aber ich kannte es nicht anders. Ich will es nicht anders kennen."

Vielleicht wundert ihr euch über die Vielzahl an Zitaten in dieser Rezension. Ich habe während dem Lesen unheimlich viele Zitate herausgeschrieben und markiert, denn sie sind einzigartig. Für mich bestand das ganze Buch nur aus wundervollen und poetischen Sätzen, ich wollte die Worte für immer in meinem Gedächtnis behalten, so wunderschön und traurig zugleich waren sie. 

"Wenn du deine Traurigkeit überleben willst, dann lies."

Ich weiß nicht, wie ich dieses Buch beschreiben soll. Es gehört für mich zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe.Es hat mich tatsächlich zum Weinen gebracht, was bisher bei fast keinem Buch der Fall war. Wenn ihr bereit seid, die vorgetäuschte perfekte Welt hinter euch zu lassen und in Abgründe abzutauchen, die wirklich bedrückend sind, kann ich nur sagen: Lest dieses Buch! 

Ich möchte es am liebsten gleich noch einmal lesen und all die Emotionen und Eindrücke in mich aufsaugen und obwohl dieses Buch eine wahnsinnig bedrückende Traurigkeit ausstrahlt, fand ich es wirklich wunderschön. 


Solomonica de Winter, geboren am 3. Juni 1997 in Bloemendaal bei Amsterdam/Niederlande, wo sie auch aufwuchs. Nach mehreren Jahren in Los Angeles lebt sie heute mit ihrer Familie wieder in Bloemendaal und besucht dort die Internationale Schule. Sie schreibt auf Englisch. (Quelle: Verlag)



5 von 5

Dienstag, 28. Oktober 2014

Rezension ♥ Zwei oder drei Dinge, die ich dir nicht erzählt habe



Titel: Zwei oder drei Dinge, die ich dir nicht erzählt habe
Autor: Joyce Carol Oates
Verlag: Hanser
Einband: Broschierte Ausgabe
Seitenanzahl: 272
Preis: ca. 16€ (D)
Alter: ab 14 Jahren
Reihe: ---

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Für Merissa, Tink und Nadja ist es das letzte Jahr in ihrer Schule, die Weichen werden gestellt. Merissas Zukunft sieht rosig aus: Sie ist beliebt und ehrgeizig, schreibt in jedem Fach Bestnoten und hat den Studienplatz schon sicher. Tink dagegen ist rebellisch, sie lässt sich weder von Lehrern noch von Eltern oder Mitschülern etwas sagen. Die schüchterne Nadja bewundert im Stillen Tinks Selbstbewusstsein. Sie selbst kann sich gegen Angriffe und Mobbing nicht zur Wehr setzen. Dass alle drei Mädchen mit den gleichen Ohnmachtsgefühlen kämpfen, hätte niemand gedacht.

Ich fange, wie immer, mit dem offensichtlichen an. Dem Cover. Es ist sehr schlicht gehalten, was mir persönlich total gut gefällt und auch sehr zum Inhalt des Buches passt. Dadurch sticht es nicht direkt ins Auge, dennoch hat mich das überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil - ich war dafür umso überraschter, welch eine emotionale und nachdenkliche Geschichte dahinter steckt. Eigentlich hatte ich das Buch eher zufällig mal kurz in der Hand, aber als ich dann den Klappentext überflogen habe, musste ich es spontan mitnehmen und auch bald anfangen zu lesen. Auf den Inhalt gehe ich hier nicht genauer ein, da ich sonst leicht spoilern würde. Die Geschichte konnte mich von Anfang an in ihren Bann ziehen, obwohl eigentlich kaum Handlung stattfand. Das war aber auch gut so, denn so bekam ich einen weiten Einblick in die eigenen Welten der drei Protagonistinnen und die Gefühlslagen wurden sehr schön vermittelt. Im Laufe des Buches stößt man immer wieder auf neue Rätsel und Ungereimtheiten und gleichzeitig kommt immer mehr Licht ins dunkle. Obwohl die Geschichte in drei Teile mit unterschiedlichen Schwerpunkten unterteilt ist, ist das Buch insgesamt schlüssig und ich konnte die Zusammenhänge immer mehr erahnen. Vor allem die Art, wie der zweite Part gestaltet war, lockerte alles noch einmal auf und ließ die Geschichte authentisch und tiefgehend wirken. Ich finde es wirklich schwer, die richtigen Worte für dieses Buch zu finden, denn es war besonders. So besonders, dass ich es gar nicht beschreiben kann und auch nicht weiter möchte. Wenn ihr Lust auf eine nachdenkliche Geschichte habt, kann ich euch das Buch sehr ans Herz legen und empfehlen. Allerdings solltet ihr euch davor nicht allzu sehr über den Inhalt informieren, da man leicht gespoilert werden kann.

Joyce Carol Oates, 1938 geboren, studierte Literatur und Philosophie und lehrt seit 1978 an der Princeton-Universität in New Jersey. Sie zählt zu den wichtigsten amerikanischen Autorinnen der Gegenwart. Für ihre Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke erhielt sie neben vielen anderen Auszeichnungen den National Book Award und mehrfach den O-Henry-Preis. Der bei Hanser erschienene Jugendroman Mit offenen Augen - Die Geschichte von Freaky Green Eyes war für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2006 nominiert. Außerdem sind die Jugendbücher Unter Verdacht (2003), Sexy (2006) und Nach dem Unglück schwang ich mich auf, breitete meine Flügel aus und flog davon (2008) bei Hanser erschienen. 2014 folgte ihr Jugendroman Zwei oder drei Dinge, die ich dir nicht erzählt habe. (Quelle: Hanser)



5 von 5


Montag, 27. Oktober 2014

Rezension ♥ Die Nacht der Verzweiflung



Titel: Die Nacht der Verzweiflung
Autor: Carolin Wolf
Verlag: Novum Pro
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 150
Preis: ca. 14,50€ (D)
Alter: ab 12 Jahren
Reihe: ---

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Die Abschlussfahrt steht vor der Tür. Lea und ihre beste Freundin Lisa können es kaum erwarten, mit ihrer Klasse nach Berlin zu fahren und die Hauptstadt zu erkunden. Doch als Lea eines Abends verschwindet, haben alle Angst um sie; denn das, was Lea in dieser Nacht beobachtet, könnte ihr das Leben kosten ...

Das Cover finde ich sehr passend für den Inhalt und auch für den Titel, da es wirklich eine große Verzweiflung ausstrahlt. Als ich von dem Buch gehört habe, war ich sofort neugierig, vor allem da es von einer jungen Autorin in meinem Alter geschrieben wurde. Auch der Klappentext klang spannend und ich konnte es kaum noch abwarten, das Buch zu lesen. Der Prolog konnte mich dann jedoch leider nicht so richtig begeistern. Ich konnte mich mit dem sehr einfachen Schreibstil nicht anfreunden und kam einige Male ins straucheln, weil die Sätze meist sehr kurz waren. Im Laufe des Buches hat mich dies zwar nicht mehr ganz so gestört wie am Anfang, aber trotzdem kann hier in Zukunft noch einiges verbessert werden. Als die eigentliche Handlung dann begann war ich immer noch nicht wirklich überzeugt. Die Geschichte plänkelte mehr so vor sich hin, einige unwichtige Details zogen sich viel zu sehr in die Länge und eine richtige Spannung kam nicht auf. Das war die erste Hälfte des Buches. Dann kam langsam Fahrt in das Ganze, es passierte endlich etwas. Lea verschwindet aus dem Hotel. Ab diesem Punkt wollte ich wirklich wissen, wie alles endet, doch leider wurde der Spaß am Lesen doch immer wieder sehr geschmälert - durch komische Ereignisse, die meines Erachtens nach mehr als unrealistisch waren und nicht nachvollziehbares Verhalten der Protagonistinnen. Ich finde es zwar wirklich toll und beachtlich, dass sich die junge Autorin Themen wie Mord annimmt und darüber schreibt und möchte das hier auch ausdrücklich würdigen, aber dennoch wirkte einiges auf mich etwas realitätsfern. Mit dem Ende wurde ich persönlich auch nicht besonders glücklich. Es wirkte nicht authentisch und ich hätte mir gewünscht, dass es noch genauer erzählt worden wäre. So kam es mir ziemlich abrupt vor. Insgesamt konnte mich dieser Jugendthriller nicht so richtig überzeugen, aber mit ein paar Weiterentwicklungen und Verbesserungen kann ich mir vorstellen, dass dies nicht das letzte sein wird, was wir von Carolin Wolf hören werden. Auch wenn ich sehr viel zu kritisieren hatte - es gehört auf jeden Fall viel Mut dazu, in unserem Alter überhaupt ein Buch zu veröffentlichen, was ich hier auch noch einmal anerkennen möchte. Für Leute, die sehr viel lesen kann ich das Buch zwar nicht empfehlen, kann mir aber vorstellen, dass es Lesern, die dünne Bücher mit einfachem Schreibstil mögen durchaus gefallen wird. Vor allem denjenigen, die vielleicht ansonsten nicht ganz so viel lesen. 

Carolin Wolf, geboren 1998 in Bad Windsheim, besucht die Christian-von Bomhard Realschule in Uffenheim und lebt mit ihren Eltern und ihrer älteren Schwestern in Bad Windsheim. Ihre Hobbies sind Tanzen und Schwimmen. Weiterhin ist sie im Kinder- und Jugendrat der Stadt Bad Windsheim aktiv. Die Idee für „Die Nacht der Verzweiflung“ entstand durch einen Traum, der ihr nicht mehr aus dem Kopf ging. Spontan beschloss sie eine kleine Geschichte daraus zu machen, die schließlich durch mehr und mehr Ideen zu einem Manuskript erweitert wurde.(Quelle: Homepage Carolin Wolf)



2 von 5

Sonntag, 26. Oktober 2014

|| ABSTIMMUNG - Ich brauche die Hilfe meiner Einhörner || Die schönsten Cover, die beste Reihe, Lieblingsbücher...

Hallo ihr Lieben, 

vielleicht haben ein paar von euch meinen Jahresrückblick von 2013 gesehen. Wohl nicht alle, denn damals hatte ich nicht einmal halb so viele Leser. Für alle, die ihn nicht kennen, geht es HIER zum Rückblick. Für dieses Jahr habe ich mir überlegt, dass ich auch gerne eure Meinung mit einbringen würde.

Ablauf: 
Ihr könnt per Formular (unten) Bücher für die einzelnen Kategorien vorschlagen. Wichtig ist, dass sie dieses Jahr erschienen sein müssen. Die meistgenannten Titel kommen dann in die Abstimmung und die Top 3 werden in meinem Jahresrückblick vorgestellt. Es müssen nicht nur Bücher sein, die ich auch schon gelesen habe, denn Sinn und Zweck des Ganzen ist ja EURE Meinung zu präsentieren. 

Kategorien:
- das schönste Cover
- Jahreshighlight
- bester Einzelband
- beste Dilogie/Trilogie/Reihe
- beste/-r Protagonist/-in
- schlechtestes Buch
- hässlichstes Cover

Ihr müsst natürlich nicht für jede Kategorie einen Vorschlag parat haben. 





Samstag, 25. Oktober 2014

Rezension ♥ Atemnot




Titel: Atemnot
Autor: Ilsa J. Bick
Verlag: Egmont INK
Einband: Broschierte Ausgabe
Seitenanzahl: 352
Preis: ca.15 € (D)
Alter: ab 12 Jahren
Reihe: ---

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Es gibt Geschichten, in denen das Mädchen seinen Prinzen findet, und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. So eine Geschichte ist das hier nicht. Jenna Lords Leben verlief bisher nicht gerade wie im Märchen. Ihr Vater ist ein kontrollbesessener Neurotiker und ihre Mutter Alkoholikerin. Früher war ihr älterer Bruder ihr einziger Halt, doch jetzt ist er im Irak stationiert. Und vor einigen Jahren wäre Jenna beinah bei einem Hausbrand ums Leben gekommen. Es gibt Geschichten, in denen das Monster das Mädchen umbringt und alle um das unschuldige Opfer trauern. So eine Geschichte ist das hier auch nicht. Mitch Anderson hat viele Qualitäten: Er ist ein engagierter Lehrer und Lauftrainer. Ein liebevoller Ehemann. Ein Mann mit einer ziemlichen … Anziehungskraft. Und dann gibt es noch die Geschichten, bei denen man schwer sagen kann, wer der Prinz und wer das Monster ist, wer das Opfer und wer es verdient, bis an sein Lebensende glücklich und zufrieden zu leben. Diese Geschichten sind die besten.

"Ich soll also die Wahrheit sagen. 
Die Wahrheit ist... mir ist so schrecklich kalt. 
Eigentlich müsste ich tot sein. Vielleicht bin ich das ja auch. 
Das wäre auch nicht so schlimm."

Dem Cover stehe ich relativ neutral gegenüber. Ich finde es weder richtig toll noch besonders schlecht. Es passt auf jeden Fall, genauso wie auch der Titel, sehr gut zum Inhalt des Buches. Als ich gehört habe, dass die "Ashes"-Autorin, Ilsa J. Bick, ein neues Buch veröffentlicht, wanderte "Atemnot" direkt auf meine Wunschliste. Da ich später von vielen Bloggern gehört habe, dass sie den Klappentext so toll finden, habe ich mir diesen natürlich auch bald durchgelesen. Leider konnte mich dieser überhaupt nicht überzeugen und brachte meinen Entschluss, das Buch lesen zu wollen, sehr ins Wanken. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber er machte mich einfach nicht neugierig und ich hatte das Gefühl, hier hat jemand völlig verkrampft versucht, einen geheimnisvoll wirkenden Text zustande zu bekommen. Nun habe ich mich aber doch entschlossen, dem Buch eine Chance zu geben und kann sagen: Bereuen tue ich das zwar nicht, aber so richtig überzeugt bin ich immer noch nicht. Jenna war mir nicht wirklich sympathisch, was sich auch im Laufe der Handlung nicht änderte. Auch unter Berücksichtigung ihrer Lebensgeschichte und ihrer Situation konnte ich ihre Handlungen und Gefühle größtenteils kein Stück weit nachvollziehen. Sie ändert andauernd ihre Meinung und die hat mich wirklich genervt. Und Mitch Anderson war da noch schlimmer. Zu Beginn der Handlung fand ich ihn eigentlich noch recht sympathisch, ich dachte, ihn würde ich noch richtig mögen. Aber falsch gedacht, denn mit der Zeit hat er mich so schrecklich genervt, dass ich das Buch am liebsten abgebrochen hätte. Das fand ich unheimlich schade, denn konnte zum Teil wirklich gar nicht sagen, was genau mich so an den beiden Protagonisten störte, aber irgendwie war da etwas, das ich richtig blöd fand. Dazu kam dann noch die Geschichte an sich. Die Idee dahinter finde ich nach wie vor richtig gut und man hätte definitiv etwas tolles daraus machen können. Leider blieb meiner Meinung nach ziemlich viel Potenzial ungenutzt. Es wurden viele Themen angesprochen, die nicht gerade einfach zu behandeln sind. Mit diesen Themen wurde auch gut umgegangen, aber es waren einfach zu viele. So konnte alles nicht tiefgehend genug aufgegriffen werden und blieb relativ oberflächlich. Das Einzige, das ich richtig gut fand war der Schreibstil. Dieser war nämlich wirklich gut und auch außergewöhnlich. Spannung war durch die ganzen ungelösten Rätsel um Jenna, Mitch und ihre Vergangenheit zum Glück auch immer vorhanden, weshalb ich das Buch auch relativ schnell gelesen hatte, aber wirklich mitreißen konnte es mich nicht. Daher kann ich persönlich es auch nicht besonders weiterempfehlen. 

Ilsa J. Bick ist Kinder- und Jugendpsychiaterin, Möchtegernchirurgin und ehemalige Air Force Majorin, widmet sich mittlerweile aber ganz ihrem Autorinnendasein. Am liebsten schreibt sie Jugendbücher und Kurzgeschichten, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde. (Quelle)



2 von 5


Dienstag, 21. Oktober 2014

Rezension ♥ Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte





Titel: Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte
Autor: Jessica Park
Verlag: Loewe
Einband: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 384
Preis: ca. 18€ (D)
Alter: ab 13 Jahren
Reihe: ---

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Julie kann es nicht fassen: Statt die ersten Tage am College zu genießen, beaufsichtigt sie plötzlich eine 13-Jährige, die keinen Schritt ohne die lebensgroße Pappfigur ihres Bruders Finn unternimmt. Zugegeben, ihres sehr gut aussehenden Bruders Finn. Der befindet sich zwar gerade auf Weltreise, schreibt aber E-Mails, die Julies Knie butterweich werden lassen. Doch wieso zögert er seine Rückkehr immer weiter hinaus? Weshalb stört sich niemand an seinem platt gedrückten Doppelgänger? Und verliebt Julie sich tatsächlich gerade in eine Pappfigur?

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover einfach nur wunderschön finde. Und das obwohl ich eigentlich kein Fans von Covern dieser Art bin. Dann kam auch noch der mehr als neugierig machende Klappentext dazu und schon wusste ich - dieses Buch muss ich lesen! Erwartungen hatte ich eigentlich trotzdem keine richtig hohen, ich erwartete eher eine süße und lockere Geschichte für Zwischendurch. Diese Erwartungen wurden mehr als übertroffen, denn für mich war es viel mehr als das. Vor allem das Ende, welches ich richtig gut gelungen fand, war viel besser als ich es mir je erträumt hätte. Die Geschichte beginnt damit, dass Julie nach Boston kommt, um zu studieren, und feststellt, dass sie einem Betrüger auf den Leim gegangen ist und keine Wohnung hat, in der sie bleiben kann. Also zieht sie kurzerhand in das leere Zimmer von Finn, dem Sohn einer Studienfreundin ihrer Mutter, der sich gerade auf Weltreise befindet. Schnell lernt sie auch Matt und Celeste - Finns jüngere Geschwister - kennen und vor allem Celeste benimmt sich ziemlich komisch. Das meiste, das sonst noch interessant ist, könnt ihr dem Klappentext entnehmen. Von Julie, der Protagonistin war ich zunächst nicht ganz überzeugt, sie war mir nicht wirklich sympathisch und habe mir schon Sorgen gemacht, dass sie mir das Buch kaputtmachen würde. Das war aber gar nicht der Fall, denn mit der Zeit wuchs sie mir echt ans Herz und ich konnte selbst nicht mehr verstehen, warum ich sie zu Beginn nicht mochte. Finn war natürlich ein Fall für sich. Celeste benahm sich natürlich etwas außergewöhnlich, was das Buch aber ja gerade besonders macht und Matt war mir eigentlich durchgängig sympathisch. Meiner Meinung nach, ist das Buch wirklich gelungen, denn es birgt so viele unterschiedliche Emotionen und trotzdem bleibt diese lockere und leichte Atmosphäre bestehen. Zum Ende möchte ich nicht noch mehr sagen, da ich sonst spoilern würde. Aber ich kann euch das Buch sehr empfehlen, es ist eine tolle Geschichte und beinhaltet eine neue Idee, die nicht in jedem zweiten Buch zu finden ist. Lest dieses Buch!

Jessica Park wuchs in Boston auf und studierte im eisigen Minnesota. Nachdem sie dort vier Jahre lang Schneestürmen standhielt, lebt sie heute mit ihrer Familie wieder an der Ostküste. Wenn sie nicht gerade schreibt, gibt Jessica Park ihren absolut nicht gesundheitsschädlichen Gelüsten nach Facebook und raffinierten Kaffeegetränken nach. Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte war in den USA bereits ein großer Erfolg. (Quelle: Verlagsseite)



5 von 5 Punkten



Herzlichen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!




*in Kooperation mit Amazon Partnerprogramm

Sonntag, 19. Oktober 2014

Unicorn-Talk #3 - Zombie-Unicorns, pinke Koalas, ein Bügel-Abenteuer und ich werde Gangster

Hallo ihr lieben Einhörner, 

endlich, nach abartig langer Zeit, gibt es wieder einen kleinen Unicorn-Talk von mir. Jaja, ich weiß. Ich hatte das schon vor fast 2 Monaten angekündigt, aber irgendwie ist diese Versprechung in Vergessenheit geraten. Und genau deshalb geht es jetzt sofort heute in dieser Sekunde los mit einem Post voller Einhörner, Bücher und anderer Dinge, für die sich kein normaler Mensch interessiert. Und wieder gibt es die übliche Warnung: Dieser Post gefährdet die Langeweile und dient dazu, euch dabei zu helfen, blöden Pflichten aus dem Weg zu gehen. 


Ach du heilige Einhornkacke, jetzt habe ich doch tatsächlich gemerkt, dass der letzte Unicorn-Talk im Februar war. Im Februar. Was? Jetzt kann ich mich ja mal richtig in Grund und Boden schämen. Meinem Erinnerungsvermögen nach zu urteilen, bin ich auch nicht mehr die Jüngste. Aber gut, wir werden schließlich alle irgendwann alt und vergesslich. Manche eben früher. Sehr viel früher. 


Soo, jetzt muss ich erst mal überlegen, was ich euch alles mitteilen wollte. 
Achja. Ich fange mal mit den offensichtlichen offiziellen Neuigkeiten an (so eine intelligente Sprache bei mir, uiuiui was ist da los?). Und zwar gibt es ein kleines neues Unicorn zu begrüßen, das vermutlich zwar nie einen Post hier schreiben wird, aber trotzdem irgendwie dazu gehört, zu der livi*liest-Blog-Crew. Die Crew, die nur aus einem Menschen besteht. Und jetzt auch einem Hund. Das reicht aber auch, es gibt schon so genug Chaos. Ach, wisst ihr was. Ich zeige euch jetzt einfach ein Bild. 


Das ist also die Flauschkugel. Ich für meinen Teil hab sie einfach super lieb und kann gar nicht aufhören, sie anzuschauen. Sie heißt Queenie und ist ein kleiner Bolonka Zwetna Welpe.


Seht ihr die Sternchen? Ja? Dann habt ihr ja vielleicht auch schon durchschaut, dass jetzt das nächste phänomenale Thema kommt. Und zwar kommt jetzt ein Thema, das mich seit langem schwer beschäftigt. Ich kann das jetzt nicht so richtig benennen, aber sagen wir mal so. Es geht um das Leben anderer Menschen, das irgendwie viel interessanter ist als meins.
Naja, ich muss auch zugeben. Ich bin ein kleiner Stubenhocker. Das heißt nicht, dass ich den ganzen Tag nur faul rumliege. Okay, doch. Aber tun wir mal so, als wäre das nicht so. Andere Menschen verabreden sich jeden Tag mit gefühlt tausend Freunden (die ich, mal so nebenbei bemerkt, gar nicht habe) und ich? Bei mir sieht das so aus:

Sorry i cant

Ja, denkt euch jetzt ruhig, dass ich eine Lügnerin bin. Aber diese Familien-Konstellation (oder was auch immer) ist so kompliziert, vielleicht hat derjenige wirklich einen Fisch, der gestorben ist. Man kann nie wissen, Leute...

Oh mein Gott. Mir ist jetzt genau in diesem Augenblick eine Idee für einen Post gekommen. Wartet, ich muss sie aufschreiben.

So. Fertig, jetzt kann es weitergehen. Ich habe nämlich noch sehr viele weitere dunkle mysteriöse Geheimnisse - außer dem, dass ich ein Stubenhocker bin und das Sonnenlicht meide wie ein Vampir (das stimmt nicht ganz, aber es sollte cool klingen). Hier kommen also ein paar Dinge, bei denen ich mich eher weniger normal verhalte.

Beispiel 1

Normaler Mensch: Leute, hat jemand Alkohol? Lass mal in ___ (Lebensmittel- oder Getränkeladen eurer Wahl einsetzen) gehn und was holen.

Livi: Waaas ach du Einhornscheiße, die Einhorn-Capri Sonne ist im Angebot. Los gehts Freunde, gehen wir die armen Einhörner retten.


Beispiel 2

Normaler Mensch: Oh mein Gott. Ich hab einfach nichts zum anziehen. Ich hab zwar nur 328 T-Shirts, 276 Hosen und 164 Kleider... Aber ich brauch super dringend neue Sachen.

Livi: Warum soll ich den den Pulli in die Wäsche tun, den hab ich doch erst 3 Monate an und außerdem hab ich nichts anderes?! Aber nein, ich brauch keine neuen Klamotten, neue Bücher sind wichtiger.

...


Beispiel 3

Mutter eines normalen Menschen: Und, was hast du heute vor?
Normaler Mensch: Ach, ich treffe mich mit meinem soooo süßen Freund, dann gehe ich mit___ (Namen eurer Wahl einsetzen) in die Stadt shoppen und dann gehe ich noch auf eine Party.

Mutter von Livi: Und was machst du heute?
Livi: Also, zuerst gammle ich ein bisschen am Laptop und schreibe über Sachen, die kein normales Schwein interessiert. Anschließend rede ich ein bisschen mit meinem imaginären Buchfreund, der keine Ahnung hat, dass ich existiere. Danach setze ich mich in mein Zimmer und rede mit einer Kamera und dann, als absolutes Highlight, schreibe ich mit anderen verrückten potenziellen Aktmördern, die ich übers Internet kennengelernt habe.

Love my friends ! 💕

Nehmt das Ganze vielleicht nicht ganz so ernst. Nicht dass ich übertrieben hätte, aber im Real Life läuft es nicht immer so dramatisch ab.

Haha liar!!



Und wenn wir schon gerade beim Thema Menschen sind, können wir ja gleich weiter Frust ablassen. Ich meine, We heart it ist wirklich toll und ich verbringe ungefähr 50% des Tages (los jetzt könnt ihr auch mal was tun, rechnet meine Freunde, wie viele Sekunden sind das?) damit, Bilder anzuschauen. ABER, Jetzt kommt das große Aber. Ist es nicht deprimierend wenn man überall schöne Menschen sieht?

Hier kommt ihr übrigens zu meiner WeHeartIt-Seite (mal ein bisschen Eigenwerbung zwischendurch)

Menschen auf We Heart It:

Sea, air & sun💦


Ich:

Admit it lol

Aber jetzt kommt ein schlauer Spruch und ich werfe mit weisen Erkenntnissen um mich... TROMMELWIRBEL...

beautiful pug | via Tumblr

Unser neues Lebensmotto. Meins zumindest.



Eigentlich hatte ich vor, mal einen Extra Post zum Thema "Planung" zu machen. Aber dann dachte ich mir: "Scheiß drauf, du hältst die Planung eh nie ein" und deshalb packe ich das jetzt in diesen Post, damit ihr meine geplanten Dinge nicht zu ernst nehmt. Denn obwohl das vielleicht so wirkt - dieser Post besteht nicht zu 100% aus ernsthaften Inhalten.


Zuerst mal zu den Ideen, die ich planen kann wie ich will - ich werde sie nie umsetzen.

1. DIYs. Jap, ihr habt richtig gelesen. Livi wollte einen Post mit etwas zum Thema Do It Youself machen. Das wird aber sicher scheitern, denn ich bekomme nichts selbst auf die Reihe. Und niemand will ein LYMDI - ein Let your mother do it. Oder ein LYFDI - ein Let your friend do it. Herzliche Grüße an Nasti an dieser Stelle, die mir beim Abenteuer DIY-Bügeln die Arbeit abgenommen hat!
(Hier habe ich übrigens schon mal ein DIY gepostet, wie auch immer ich das geschafft habe)

2. Ein 50.000 Wörter umfassender Aufsatz über die Züchtung pinker Koalabären. Wird wohl nix. Ich bin weder ein Experte in Sachen Koalas, noch hab ich irgendeine Ahnung, wie man diese Bären pink bekommen soll. Also - falls ihr meinem Blog nur folgt, weil ihr das wissen möchtet... Ich muss euch leider enttäuschen.


Und jetzt zu den Dingen, die ich tatsächlich geplant habe und wirklich (wirklich, wirklich, wirklich ganz echt) umsetzen möchte:

1. Ein neuer Bücherregal-Post, weil mein letzter bald ein Jahr her ist (mal schauen ob das klappt - ich bin noch nicht ganz so zuversichtlich...)

2. Eine Woche mit dem Motto: THINK about it!
Diese wird sogar ganz bald kommen und ich möchte im Rahmen dieser Woche, Buchempfehlungen und ein bisschen was drum herum zu schwierigen Themen sagen (ich glaube, die Grammatik war nicht ganz richtig, aber lassen wir das).

3. Regelmäßige Katergorien (ja, ich habe bemerkt, dass da Kater steht, aber das ist mir total egal). Sowas wie die Bilderflut, die ich ursprünglich jede Woche machen wollte. Hier kommt ihr zum Thema Divergent, Hier zu The Fault in Our Stars. Wenn ihr mehr Themenvorschläge habt, zu denen ihr Bilder wollt - ab in die Kommentare damit!



So, lasst uns jetzt zu einem Problem kommen, dass vermutlich jeder Vielleser hat. Das Geld. Irgendwie werde ich oft gefragt, ob ich Tipps habe, wie man an Geld kommen kann. Das Problem ist nur, dass mein Geld irgendwie immer einfach da ist. Taschengeld, Geld von Oma und Opa, Geburtstags- und Weihnachtsgeld, von meinem Konfigeld ist seit ein paar wenigen Wochen leider nichts mehr übrig. Da habe ich es echt geschafft, alles für Bücher auszugeben. Aber wie gesagt. So richtig weiß ich auch nicht woher das Geld kommt. Und zu wenig ist es trotzdem immer.
Zugegebenermaßen kam mir doch schon ein paar Mal die Idee, kriminell zu werden. Allerdings bringt mir alles Geld ja nix wenn ich im Gefängnis sitze. Also hab ich den Plan lieber aufgegeben. Obwohl man als guter Gangster sicher viel verdient... Muhahaha.
Instagram: tvmblr.kidz
Kennt ihr eigentlich diese Momente, wenn ihr einfach so abartig verzweifelt seid und euch am liebsten heulend auf den Boden schmeißen würdet? Nur weil es so viele tolle Bücher gibt, die ihr unbedingt haben müsst aber kein Geld habt...? Tja, bei mir kam das echt schon ein paar Mal vor. Vielleicht sollte ich ein Spendenkonto eröffnen, wo man Geld für meine neuen Bücher spenden kann. Aber seien wir mal ehrlich - wer würde da bitte was spenden?! Ihr seht, die Lage ist aussichtslos.
A | via Tumblr😂

Und schon kommt das nächste Thema. Das (nach Büchern) allerbeste Thema auf der Welt. Grey's Anatomy. Wer die Serie nicht kennt sollte sich jetzt mal eine Runde schämen, denn sie ist einfach das Beste, was einem passieren kann. Und ob ihr wollt oder nicht - ich werde euch bald mal einen extra Post dazu schreiben. Weil diese Serie einfach so verdammt toll ist und ihr sie alle kennen und lieben müsst. Ich meine, schaut euch Derek (unten) an. Wie kann man die Serie mit diesem... süßen Lächeln nicht vergöttern? Es geht um Chirurgen (mein Traumberuf, übrigens), aber dazu werdet ihr bald mehr erfahren. Das hier ist nur eine kleine Vorwarnung, damit ihr nicht erschlagen werdet von meinem Fangirl-Post. 

Patrick


Ghost Halloween wall by Me.  Halloween. Bald. Oh nein. Irgendwie waren Halloween und ich noch nie die dicksten Freunde. Das beste war immer noch mein Dementoren-Kostüm von vor gefühlten tausend Jahren. Aber seitdem stehen wir endgültig auf Kriegsfuß. Wozu draußen bei 0 Grad rumlaufen und an Haustüren klingeln, wenn ich einfach zuhause an den Schrank mit den Süßigkeiten gehen kann? Warum gruselig verkleiden, wenn ich doch eh schon diesen psychopathischen Blick darauf habe, mit dem ich alle in die Flucht schlage? Also nein. Ich werde kein Halloween feiern. Ich werde bei keiner Halloween-Lesenacht mitmachen, auch an keinem Halloween-Lesewochenende teilnehmen und schon gar nicht einen extra Post dafür opfern. Da feiere ich lieber doppelt so viel an meinem Geburtstag, der eine Woche später ist. Ich bin ein Fan von fröhlichen Dingen - Einhörner, pink, Regenbogen, Hunde-Welpen, lustige Bilder, Sonnenschein, Kekse, Muffins, Lollis, bunte Gummibärchen... Okay, ich geb ja zu, dass ich auch Dystopien lese und viele unfröhliche Filme schaue, aber trotzdem! Also mein Plan für Halloween: Alleine in meinem Zimmer sitzen, tonnenweise Süßigkeiten futtern und an rosa Einhörner denken, die über den Regenbogen tanzen. Das wars. Mögt ihr Halloween? Oder seid ihr auch eher so der Typ, der sich an diesem Tag in seinem Zimmer verkriecht?


Smile😊

Sorry, das Bild musste kurz sein. 

Und jetzt, ganz zum Schluss (falls es noch Menschen gibt, die tatsächlich bis hier durchgehalten haben...) Habt ihr Post-Wünsche, die ich unbedingt mal umsetzen soll?


(Bis auf den Banner und das erste Bild sind alle Bilder von weheartit)