Samstag, 7. September 2013

Rezension: Best Friends Forever

Best Friends Forever

von Maria Padian
erschienen im Sauerländer-Verlag (Februar 2012)
Broschierte Ausgabe
342 Seiten
kostet ca. 15€ (Deutschland)

Inhalt: Henry und Eva sind schon seit Kindertagen beste Freundinnen und als der Sommer vor der Tür steht erfüllt sich für beide ein Traum. Henry wird für das Sommercamp der Chadwick Tennis Academy zugelassen und Eva erhält ein Stipendium an der New York School of Dance. Für beide könnte dieser Sommer zum Sprungbrett für eine große Karriere werden. Doch während Henry mit Leidenschaft durchstartet, wird Evas Traum immer mehr zum Alptraum. Jeden Tag muss sie sich unter der großen Konkurrenz der anderen Mädchen beweisen und dann ist da auch noch diese Stimme in ihr, die ihr immer wieder einredet, dass sie eine hässliche und fette Versagerin sei. Und als sie schließlich zusammenbricht und im Krankenhaus landet, muss sich Henry entscheiden. Soll sie ohne Erlaubnis aus dem Camp abhauen und, um Eva beizustehen, ihren Rausschmiss und somit ihre Karriere riskieren?

Meine Meinung: Das Cover finde ich relativ schön, es ist zwar nichts Außergewöhnliches, jedoch passt es sehr gut zur Geschichte. An der Kette die darauf abgebildet ist hängen Anhänger, die ganz genau zur Handlung und zu den beiden Protagonistinnen passen: Ein Herz, das für Henrys und Evas Freundschaft steht, ein Ballettschuh für Eva und ein Tennisschläger für Henry.
Schon als ich das Buch letztes Jahr zum ersten Mal gelesen habe hat es mir unglaublich gut gefallen, weshalb ich es jetzt noch einmal lesen wollte. Zunächst habe ich gedacht, dass es zwar ein ganz gutes Buch zwischendurch ist, aber umso weiter die Handlung fortschreitet, desto mehr wird auch noch ein anderes Problem angesprochen, auf das ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen möchte, da sonst ein bisschen die Spannung verloren gehen würde. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Henry und Eva geschildert, so dass man schnell bemerkt, wie unterschiedlich sich die Freundinnen sind, vor allem wie unterschiedlich sie mit Leistungsdruck umgehen können. Während Henry unter großem Druck geradezu aufblüht, ist es für Eva der absolute Horror. Sie ist unglaublich hart mit sich selbst und sieht sich immer als die Schlechteste an. Meiner Meinung nach kann ich zu diesem Buch nicht viel sagen, ohne etwas vorweg zu nehmen. Hinter dem leider noch viel zu unbekannten Buch steckt eine tolle Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt und auch über das Leben seiner Träume, die sich schnell auch in einen Alptraum verwandeln können. Der Schreibstil ist flüssig, so dass sich das Buch schnell lesen lässt und auch mit total sympathischen Charakteren kann das Buch punkten. Ich kann es euch nur empfehlen (ab 12 Jahren).

Die Autorin: Maria Padian, geboren in New York, las schon als Kind jedes Buch, was sie in die Hände bekam. Ihr Berufswunsch "Schriftstellerin" stand daher schon früh fest. Inzwischen hat sie sich diesen Traum erfüllt und lebt mit ihrer Familie in Maine. Quelle

10/10 Punkten


3 Kommentare:

  1. Vom Klappentext her hätte ich gar nicht gedacht, dass das Buch SO gut ist, aber wenn du das sagst, dann wird es wohl so sein :D

    Schöne Rezi!

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  2. also ich glaube ich hab wieder ein neues Buch gefunden :D

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  3. Genau wie Binzi hätte ich nicht gedachte dass das Buch gut ist, aber es härt sich wirklich gut an.





    http://nicoles-buecherblog43245.blogspot.de/

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