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Samstag, 4. Februar 2017

WANT TO READ - Februar 2017


Hallo ihr Lieben, 

nachdem vorgestern (fast) ganz pünktlich mein Lesemonat online gegangen ist, habe ich heute direkt meine Leseliste für euch. Ich glaube, so pünktlich war ich noch nie... Also hoffe ich mal, dass ich das so beibehalten kann und starte jetzt ohne große Ansprache mit den Büchern, die ich diesen Monat gerne lesen möchte. Es ist wie immer nur eine grobe Orientierung, ich lese eigentlich immer das auf was ich Lust habe - aber diese Bücher habe ich mir trotzdem vorgenommen: 


   

Diese drei Bücher sind Rezensionsexemplare und ich freue mich schon auf alle drei wirklich sehr! Am meisten allerdings auf das neue Buch von Sara Shepherd, denn ich liebe ihre Bücher einfach. Die anderen beiden Bücher sind Teile von Reihen und ich möchte sie auf jeden Fall schnellstmöglich lesen um euch dann auch eine Rezension zu schreiben. 


   

Und das sind sozusagen die Bücher, die ich mir im Schweiße meines Angesichts aus meinem SuB herausgefischt habe. Du bist das Gegenteil von allem liegt jetzt seit fast 2 Jahren hier herum und das obwohl ich unfassbar neugierig bin. Das heißt: Ich muss es jetzt einfach lesen! Bei Flawed bin ich auch so so so gespannt wie es mir gefallen wird und kann nicht fassen, dass ich es immer noch nicht gelesen habe... Von C.J. Daugherty habe ich die Night School Reihe so geliebt, dass ich jetzt unbedingt auch ihr neues Buch lesen möchte (dazu erscheint ja diesen Monat auch der zweite Teil) und mit Harry Potter wage ich mich hoffentlich endlich an mein erstes englisches Buch in diesem Jahr heran... 



Habt ihr auch eine Leseliste für den Februar? Falls ja, welche Bücher stehen bei euch ganz oben?





Donnerstag, 2. Februar 2017

LESEMONAT - Januar 2017


Hallo ihr lieben Lesenden, 

nachdem der Dezember lesetechnisch mal wieder gar nicht gut lief bin ich unfassbar froh, euch mitteilen zu können, dass ich mit ganzen 16 gelesenen Büchern ins neue Jahr gestartet bin! Damit bin ich wirklich zufrieden, auch wenn der kleine Perfektions-Teufel in mir, mir wieder einreden will, dass ich noch mehr hätte lesen können - der kann mich nämlich mal! Vereinzelt habe ich auch mal ein Buch als Hörbuch gehört, aber da ich dafür fast mehr Zeit brauche, weil ich selbst schneller lese, zähle ich das einfach zu den gelesenen Büchern. 

Und Leute, ich habe kein einziges Buch gekauft. KEINS. Ich bin selbst total geschockt, weil ich das soweit ich mich erinnern kann noch nie geschafft habe. Aber um ehrlich zu sein war es diesen Monat gar nicht so schwer - wahrscheinlich weil meine SuB-Abbau-Motivation so groß ist und ich an keinem Buchladen vorbeigekommen bin... 




Gelesene Bücher: 16
Gelesene Seiten: 6.154
Seiten pro Tag: 198

Angefangene Reihen: 3
Fortgesetzte Reihen: 2
Beendete Reihen: 1



Neuzugänge: 4
Gekauft: 0
Rezensionsexemplare: 4




So, und hier seht ihr jetzt endlich meine gelesenen Schätze genauer: 


    

Da warens nur noch zwei - 2/5
City of Ashes - 2/5
Über mir der Himmel - 3/5 (Rezi)
Young Elites - 5/5 (Rezi)



    

The Book of YOU - 3,5/5 (Rezi)
City of Glass - 2,5/5
All the pretty lies, Erkenne mich - 3,5/5 (Rezi)
Secrets, Wen Emma hasste - 4/5



    

Secrets, Wem Marie vertraute - 3,5/5
Secrets, Was Kassy wusste - 4/5
City of Fallen Angels - 2/5
Helix - 5/5 (Rezi)



   

Das tote Mädchen - 3,5/5 (Rezi)
Schau mir in die Augen Audrey - 5/5 (Rezi)
Die Tage in Paris - 3/5
City of Lost Souls - 2/5



Welche Bücher habt ihr im Januar gelesen und seid ihr zufrieden mit eurem Lesemonat?




Dienstag, 31. Januar 2017

REZENSION - Schau mir in die Augen Audrey





Titel: Schau mir in die Augen, Audrey
Autor: Sophie Kinsella
Verlag: Goldmann (TB 2017 / Paperback 2015)
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 352
Preis: ca. 10€ (D)
Alter: ab 12 Jahren
Reihe: ---

Kaufen? Verlag | Amazon*


Audrey wächst in einer liebevollen, leicht durchgeknallten Familie auf: Ihr großer Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter Teddybär. Doch Audrey weiß, dass sie selbst am durchgeknalltesten ist – sie leidet unter Angststörungen, kann nicht mehr zur Schule gehen und niemandem in die Augen sehen, weshalb sie stets eine Sonnenbrille trägt. Als sie auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, das viel mehr ist als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...

Als das Buch frisch erschienen war habe ich mich zunächst gar nicht groß damit befasst, weil mir das Cover überhaupt nicht gefallen hat. Dieses hier hat mich aber direkt angesprochen und mich dazu gebracht mir den Klappentext durchzulesen - zum Glück, denn er klang für mich so wahnsinnig gut, dass ich das Buch direkt lesen wollte. Als ich dann tatsächlich mit dem lesen anfing kam ich sehr schnell in die Geschichte rein und habe die Protagonistin, Audrey, sofort ins Herz geschlossen. Sie ist definitiv keine Protagonistin wie jede andere, hat eine soziale Phobie und eine generalisierte Angststörung und hat deshalb immer eine Sonnenbrille auf. Und sie war einfach toll, sympathisch und liebenswert. Auch das Thema finde ich perfekt gewählt, denn mittlerweile gibt es viele Bücher zu 'schwierigeren' Themen, aber (zumindest meinem Gefühl nach) nur wenige über Angststörungen bei Jugendlichen, besonders nicht über eine soziale Phobie. Umso mehr hat es mich gefreut, dass diese Thematik hier auch so gut umgesetzt wurde. Ich konnte die Gefühle und Gedanken von Audrey gut nachvollziehen und obwohl ich schon Erfahrung mit dem Thema habe bin ich fest davon überzeugt, dass das den meisten so gehen wird. Die ganze Handlung ist wirklich authentisch und beschönigt auf keinen Fall irgendeine psychische Krankheit. Auch wird während ihrem Verlauf wohl den allermeisten klar werden, dass jede solche Krankheit einen Leidensdruck mit sich bringt, das ganze Leben beeinflusst bzw behindert und nicht einfach mal schnell vorbei geht. Natürlich muss man sich immer vor Augen halten, dass nicht jeder Krankheitsverlauf dem von Audrey gleicht, aber der Autorin ist mit ihrer Geschichte eine gute Darstellung gelungen und ich wurde von dem Buch sogar noch positiv überrascht. Ich war total gefesselt und habe Audrey und auch ihre Familie und die anderen Charaktere sehr ins Herz geschlossen. Jeder war etwas besonderes und hatte seine ganz eigenen Macken. Diesen Aspekt fand ich ebenfalls sehr schön, denn in einigen Momenten sind die eigentlich psychisch gesunden Menschen einfach viel 'Verrückter ' als diejenigen, die aufgrund psychischer Krankheiten gerne mal als verrückt abgestempelt werden. Ganz zum Schluss muss ich jetzt noch sagen, dass es schon auch einen kleinen Punkt gab der mich ein klein wenig gestört hat, aber diesen kann ich nicht nennen, da ich sonst spoilern würde. Er hat mich aber wirklich nicht sehr gestört und ist auch nur an einer Stelle aufgetreten. Meiner Meinung nach ist Sophie kinsella mit 'schau mir in die Augen, Audrey' ein wundervolles Buch über ein wichtiges Thema gelungen das ich jedem nur empfehlen kann - nicht nur jugendlichen! Mir persönlich wird die Geschichte bestimmt lange in Erinnerung bleiben.

Sophie Kinsella ist Schriftstellerin und ehemalige Wirtschaftsjournalistin. Ihre Schnäppchenjägerin-Romane um die liebenswerte Chaotin Rebecca Bloomwood werden von einem Millionenpublikum verschlungen. Die Verfilmung ihres Bestsellers »Shopaholic – Die Schnäppchenjägerin« wurde zum internationalen Kinohit. Sophie Kinsella eroberte die Bestsellerlisten aber auch mit Romanen wie »Göttin in Gummistiefeln«, »Kennen wir uns nicht?«, »Kein Kuss unter dieser Nummer« oder mit ihren unter dem Namen Madeleine Wickham verfassten Romanen im Sturm. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in London. (Quelle: Verlagshomepage Randomhouse)




5 von 5



Ein ganz herzliches Dankeschön von mir geht an den Verlag für dieses schöne Rezensionsexemplar!

Mittwoch, 16. November 2016

REZENSION - Club der blauen Welt





Titel: Club der blauen Welt
Autor: Albert Espinosa
Verlag: Goldmann (Oktober 2016)
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 192
Preis: ca. 10€ (D)
Alter: ab 14 Jahren
Reihe: ---

Kaufen? Verlag


Als der Held des Romans das Sprechzimmer des Arztes betritt und ihn dessen mitleidiger Blick trifft, weiß er sofort: Er wird sterben. Drei Tage bleiben ihm noch. Nie zuvor hatte er das Leben so sehr geliebt wie in jenem Moment, als er es zu verlieren beginnt. Beinahe traumwandlerisch begibt er sich auf seine letzte Reise und gelangt auf eine mystische Insel. Es ist die Abschiedsstation einer Gruppe todgeweihter Jugendlicher, die hierhergekommen ist, um die Welt hinter sich zu lassen, insbesondere die der Erwachsenen mit ihren festen Regeln, den falschen Zwängen, Schuldgefühlen und nie enden wollenden Verpflichtungen. Denn im Angesicht des Todes wissen sie, dass jeder Augenblick, jede Sekunde zählt.


Das Äußere des Buches finde ich nicht mehr als mittelmäßig. Es passt zwar wirklich gut zum Buch "Club der roten Bänder" vom selben Autor, genauso wie der Titel dieses Romans, aber ansonsten kann mich die Gestaltung des Covers leider nicht ganz überzeugen. Es ist zwar auf keinen Fall hässlich, aber besonders originell eben auch nicht. Nachdem mich Albert Espinosa mit seinem letzten Roman noch nicht ganz vom Hocker hauen konnte, war ich wirklich gespannt auf sein neues Werk und habe gehofft, dass mich dieses mehr fesseln kann. Leider wurde ich dahingehend schon ziemlich bald nachdem ich anfing zu lesen enttäuscht. Die Grundlage der Handlung bzw. die Ausgangssituation des Protagonisten war der aus "Club der roten Bänder" zum verwechseln ähnlich. Ein Jugendlicher ist schwer krank, er findet Kinder / Jugendliche in der gleichen Situation und nebenbei wird noch entdeckt, was im Leben wichtig ist. Der Leser erfährt im ganzen Buch keine Namen und diesen Aspekt fand ich tatsächlich sehr schön und auch irgendwie besonders. Leider konnten mich die namenlosen Charaktere dennoch nicht überzeugen und ich habe auch zu dem Protagonisten keine Verbindung aufbauen können. Ich konnte mir ihn nicht vorstellen, er blieb in meinen Augen sehr unnahbar und alles in allem hatte ich nicht das Gefühl, in auch nur annähernd näher kennengelernt zu haben. Mit den anderen Jugendlichen ging es mir ähnlich. Ich las von ihnen ohne sie mir vorstellen zu können und so haben mich auch ihre Schicksale nicht berühren können, weil all diese jungen Menschen keine reale Form in meinem Kopf angenommen haben. Die Idee der Geschichte gefiel mir im Prinzip gut und sie war auch recht originell. Umso toller hätte ich es gefunden wenn sie mich begeistert hätte. Leider war das aber ganz und gar nicht der Fall, denn die Umsetzung und die gesamte Handlung an sich hinterließ bei mir keinen bleibenden Eindruck und konnte mich auch wenig bis gar nicht fesseln. Alles wurde nur so kurz abgehandelt, ohne großartig auf Authentizität zu achten. Dafür wurden noch möglichst viel Dramatik, Poetik und bemüht tiefgründige Gedanken hineingepackt und das alles auf nicht einmal 200 Seiten zusammengepfercht. Meiner Ansicht nach sorgte das dafür, dass die Handlung absolut unrealistisch war und an einigen Stellen auch viel zu viel auf einmal beschrieben und erläutert wurde, so dass mir die tatsächliche Tiefe der Geschichte viel zu kurz kam. Die meiste Zeit über war ich eher genervt von dem Buch, konnte nicht viel damit anfangen und habe mich gefragt, warum man dem ganzen nicht einfach 100 Seiten mehr und ein weiteres Jahr Zeit gegeben hat, denn aus der zugrunde liegenden Idee hätte wirklich etwas werden können. So war ich allerdings froh als ich das Buch beendet hatte und wurde mehr als enttäuscht zurückgelassen. Albert Espinosa finde ich einen wirklich bewundernswerten Mann, aber mit diesem Buch hat er sich mir als Autor leider nicht schmackhaft gemacht und ich werde in Zukunft vermutlich auch kein weiteres Werk von ihm lesen. Wem das Buch "Club der roten Bänder" wirklich super gefallen hat könnte vielleicht auch dieses hier unterhaltsam finden, aber wer schon damit seine Probleme hatte sollte wohl eher die Finger von diesem ähnlich gestalteten Roman lassen. 


Albert Espinosa, geboren 1973, ist Autor, Schauspieler, Film- und Theaterregisseur und lebt in Barcelona. Sein Erstling wurde weltweit in über 20 Sprachen übersetzt und in mehreren Ländern höchst erfolgreich als TV-Serie verfilmt. Seither hat Albert Espinosa diverse weitere Romane und Sachbücher veröffentlicht. (Quelle: Verlagsseite)



              

1,5 von 5



Mein herzlicher Dank geht an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

Samstag, 12. November 2016

XXL-NEUZUGÄNGE - Meine etwas außer Kontrolle geratene Arvelle-Bestellung

Hallo ihr lieben Menschen da draußen, 

all meine Ziele hinsichtlich meines SuBs wurden zerstört von einer monströsen Arvelle-Bestellung. Da hatte ich die magische 99 fast erreicht und schon trudeln ungefähr 25 neue Bücher hier ein. Zum Glück überwiegt die Freude über all die neuen Schätze und das schlechte Gewissen ist ehrlich gesagt nicht so richtig stark. Dafür bin ich jetzt motiviert richtig viel zu lesen, also noch mehr als ich es eh schon bin. Aber genug geschwafelt, Bühne frei für meine allerliebsten wunderschönen Bücher, für die ich wohl ein neues Bücherregal kaufen muss, weil in meinen einfach kein Platz mehr ist.


Was ist Arvelle?
Bei arvelle.de gibt es Mängelexemplare zu kaufen, die wie der Name schon sagt geringe äußerliche Mängel aufweisen und deshalb nicht mehr unter die Buchpreisbindung fallen. Somit gibt es dort viele Bücher zu deutlich niedrigeren Preisen als im Laden. 





Als erstes habe ich mir die gesamte "Finstermoos"-Reihe von Janet Clark bestellt. Ich mag solche Thriller-Reihen mit eher wenigen Seiten total gerne für zwischendurch und hoffe, dass die Reihe mich genauso unterhalten wird wie z.b. "Dark Village" oder "Raum 213". 
(jeweils 6€ statt 10€)




Außerdem bestellt habe ich mir "Winterwassertief" von Lilly Lindner. Davon muss ich mir doch den Vorgänger kaufen, aber nachdem ich "Was fehlt wenn ich verschwunden bin" von ihr gelesen habe muss ich diese Bücher einfach haben! (5€ statt 13€)

"Weine nicht, Prinzessin" hatte ich mir vor über zwei Jahren aus der Bücherei ausgeliehen und fand es richtig gut - deshalb musste ich es einfach kaufen als ich es bei Arvelle entdeckt habe. (6€ statt 10€)

Die "Herzblut"-Bücher gab es im Aktionspaket für nur 10€ und nachdem ich vor längerer Zeit mal überlegt hatte, die Reihe zu lesen habe ich sie mir direkt mitbestellt. (10€ statt 30€)




"Silver Linings" war ein Geschenk, das ich zu meiner Bestellung dazubekommen habe, weil ich für über 55€ bestellt habe. Es klingt wirklich gut, auch wenn ich es bisher gar nicht so auf dem Schirm hatte. 

Und jetzt zu den wunderschönsten Büchern der Welt, denn ich habe mir drei Bücher aus dem Magellan-Verlag gekauft. "Du oder sie oder beide" und "Alles, was ich von mir weiß" waren Cover-Käufe, die dazu aber auch noch richtig toll klingen und "Über uns das Meer" steht schon seit Ewigkeiten auf meiner Wunschliste und endlich habe ich es! 
(Du oder sie oder beide: 6€ statt 17€ // Alles, was ich von mir weiß: 9€ statt 17€ // Über uns das Meer: 6€ statt 18€)




Ebenfalls in mein Regal einziehen darf "Die Einbahnstraße", ein Buch mit gerade mal etwas über 100 Seiten. Vor einigen Jahren hatte mir das eine Freundin mal empfohlen und weil es im Vergleich zu meiner restlichen Bestellung praktisch nichts gekostet hat durfte es mit. (1€ statt 6€)

Um "Verlieb dich nie in einen Herzensbrecher" bin ich letztes Jahr im Sommer immer herumgeschlichen, habe es aber nie gekauft und für den halben Preis habe ich es mir jetzt als Sommerlektüre fürs nächste Jahr angeschafft. (5€ statt 10€)

Noch gar nichts gehört hatte ich von "Auf sie mit Gebell", aber als ich mir den Klappentext durchgelesen habe und gesehen habe, dass es um Hund-Mensch-Ermittlerteam und einen sehr lustigen Fall geht musste ich es einfach bestellen! (3€ statt 9€)

Die "Secrets"-Trilogie habe ich in letzter Zeit so oft bei Booktubern gesehen und sie hat mich so sehr angesprochen, dass ich mir den zweiten Band direkt bei Arvelle gekauft habe und mir den ersten Band auch gleich bei Amazon bestellt habe. (6€ statt 10€)

"Die letzten Tage von Rabbit Hayes" wurde ja in letzter Zeit so gehypt, da wollte ich auch endlich wissen, was hinter dem ganzen steckt. (6€ statt 12€)

Ganz besonders gefreut habe ich mich, als ich entdeckt habe, dass es "Layers" bei Arvelle gibt - und das für weniger als den halben Preis! Es war das einzige Jugendbuch von Ursula Poznanski, das mir noch gefehlt hat und jetzt steht es endlich auch in meinem Regal! (7€ statt 15€)




Kommen wir nun zu den Büchern, die ich wohl vor allem aus dem Schnäppchen-Wahn heraus gekauft habe. Bei "Songs of Revolution" habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung um was es geht, aber so viele Booktuber haben das Buch in letzter Zeit in die Kamera gehalten und ganz unbemerkt hat es sich dann auch in meinen Warenkorb geschlichen... (8€ statt 16€)

"Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen" hatte ich zwar schon länger im Blick, aber so richtig überzeugt hat es mich bisher nicht. Weil ich aber schon viele positive Stimmen dazu gehört habe und ich nicht besonders viel dafür gezahlt habe, habe ich es dann einfach bestellt und inzwischen freue ich mich schon richtig darauf, es zu lesen! (6€ statt 17€)

"Die 5 Leben der Daisy West" stand ganz am Anfang meiner Buchblogger-Zeit auf meiner Wunschliste und daher habe ich es einfach mitgenommen. (4€ statt 15€)

Von "Afterworlds" hatte ich noch nie etwas gehört, aber da mir die "Ugly"-Reihe des Autors gut gefallen hat und der Klappentext in meinen Augen richtig toll klingt musste ich es unbedingt haben! Auch wenn es ein echt dicker Schinken ist freue ich mich schon richtig aufs Lesen. (11€ statt 23€)

Und das letzte Buch, "In dieser ganz besonderen Nacht" habe ich mir nur bestellt, weil ich es schon öfter irgendwo gesehen hatte und es für ein Hardcover super günstig war. Mal schauen, ob und falls ja, wann ich es lesen werde... (3€ statt 19€)


Ich bin wirklich super zufrieden mit meiner Arvelle-Bestellung! Alle Bücher sind in einem super Zustand und haben wirklich deutlich weniger gekostet als im Laden - 25 Bücher für 125, das heißt jedes Buch hat durchschnittlich noch 5€ gekostet. Und das ist ja wohl echt richtig genial dafür, dass echt einige Bücher dabei sind, die neu zwischen 15 und 20 Euro kosten!


Habt ihr schon einmal bei Arvelle bestellt? Was sind eure Erfahrungen damit?
Und welche der Bücher, die ich bestellt habe, kennt ihr?







Freitag, 11. November 2016

REZENSION - Alles so leicht




Titel: Alles so leicht
Autor: Meg Haston
Verlag: Thienemann (Juli 2015)
Einband: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 320
Preis: ca. 20€ (D)
Alter: ab 13 Jahren
Reihe: ---

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Stevie hat nichts mehr zu verlieren. Sie ist fest entschlossen, aus diesem Körper, aus diesem Leben zu verschwinden. Aber alle wollen sie daran hindern. Ihr Vater, der sie ins Therapiezentrum einweisen ließ. Anna, die so ganz anders ist als die anderen Seelenklempner. Und selbst den Mädchen, mit denen sie ein Zimmer und ein Schicksal teilt, fühlt sich Stevie jeden Tag näher. Aber sie wird sich nicht öffnen, sie hat schließlich einen Plan.


Das Cover gefällt mir wirklich gut, ich mag die Farbwahl sehr gerne und die ganze schlichte Gestaltung an sich trifft einfach perfekt meinen Geschmack. Da ich mich sehr für das Thema "Essstörungen" und "Magersucht" interessiere und auch einen persönlichen Bezug dazu habe wollte ich das Buch schon seit längerer Zeit lesen. Der Klappentext klang für mich mal nach etwas anderem, nicht nach dem typischen Buch zu diesem Thema und gerade das hat mich zusätzlich neugierig gemacht. Anstatt an dem Punkt einzusetzen als Stevie in die Krankheit hineinrutscht beginnt das Buch an einer Stelle an der die 17-jährige Protagonistin schon fest entschlossen ist an ihrer Magersucht zu sterben und das bald, denn bald jährt sich das schreckliche Ereignis, das Stevies Leben für immer veränderte - und diesen Tag möchte sie keinesfalls erleben. Die Kapitel sind mit mit der Nummer des Tages, den die Protagonistin im Therapiezentrum für Essstörungen verbringt, betitelt. Das ganze Buch spielt sich innerhalb von Tagen - nicht Wochen oder Monaten - ab, was ich je nach Situation und Aspekt der Geschichte zum Teil gut, aber auch manchmal nicht so gut fand. Stevie an sich kann ich nach wie vor nicht wirklich beurteilen. Einerseits habe ich sie mit der Zeit doch ins Herz geschlossen, aber zum Teil mochte ich sie auch gar nicht. Ebenfalls Zwiegestalten bin ich bei der Schilderung ihrer Gedanken und Gefühle. Hier war zwar vieles realistisch beschrieben und gut erzählt, aber an manchen Stellen war es mir einfach zu viel des Guten. Es mag sein, dass einige Erkrankte solche Gedanken haben, aber ich kann mir vorstellen, dass einige Leser, die sich noch nicht ganz so viel mit dem Thema Essstörungen beschäftigt haben, dadurch ein nicht ganz "richtiges" Bild von der Krankheit bekommen, da in "Alles so leicht" eben eher ein zum Teil speziellerer Fall behandelt wird. Die Handlung an sich hat mir ganz gut gefallen und es gab auch viele gute Beschreibungen und Erzählungen und auch Passagen, die ich unheimlich gut gelungen fand. Allerdings fielen mir auch viele Aspekte auf, die mich gestört und zum Teil auch geärgert haben, weil Aussenstehende womöglich ein in manchen Punkten nur einen sehr einseitigen Einblick in die angesprochenen Krankheitsbilder bekommen. Besonders Stevies Therapeutin fand ich einfach schrecklich ausgearbeitet. Sie wirkte eher wie ihre Rundum-Betreuerin und überhaupt kein bisschen, wie eine authentische Therapeutin. Darüber habe ich mich wirklich unzählige Male aufgeregt und hätte das Buch in einigen Momenten am liebsten gegen die Wand geschleudert, weil ich so unglaublich genervt von dieser pseudo-perfekten Therapeutin war. Zu sehr ins Detail gehen möchte ich nicht, aber ich kann abschließend sagen, dass ich das Buch zwar nicht schlecht fand, aber auch nicht wirklich gut. Meine Erwartungen wurden bei weitem nicht erfüllt und ich kann das Buch auch nur bedingt weiterempfehlen. Nicht empfehlen würde ich die Geschichte für Betroffene, die noch nicht so stabil sind und auch für Nicht-Betroffene, die sich noch nicht viel mit dem Thema Essstörungen beschäftigt haben. Wer allerdings schon einiges dazu weiß und evtl. auch gelesen hat kann mit diesem teilweise eher besonderen Fall vielleicht noch einmal ein bisschen anders an das Ganze herangehen. Die Therapeutin sollte man meiner Meinung nach aber nicht als realistisch dargestellt betrachten. 


Meg Haston lebt in Jacksonville, Florida. Hier schreibt sie und arbeitet als Beratungslehrerin an einer Privatschule. „Alles so leicht“ ist ihr erster Jugendroman. (Quelle: Verlagsseite)



2,5 von 5




Sonntag, 6. November 2016

WANT TO READ - Leseplanung November 2016


Hallo meine liebsten Lesemenschen, 

nachdem ich auf meinem Blog schon länger keine Leseplanung mehr veröffentlicht habe, dachte ich es wird mal wieder Zeit. Falls ihr regelmäßiger und vor allem früher informiert sein wollt - auf meinem Instagram-Account poste ich eigentlich auch alles immer in Kurzfassung und das meistens früher als hier... Auf jeden Fall bin ich momentan kurz davor meinen SuB auf unter 100 zu bringen und meine Motivation ist deshalb unglaublich fantastonautisch groß. Noch 5 Bücher und mein SuB ist endlich wieder zweistellig! Wobei das wohl diesen Monat nichts mehr wird, denn morgen habe ich Geburtstag und da rechne ich insgeheim auch noch mit dem ein oder anderen Neuzugang. Die Motivation ist aber trotzdem da und deshalb zeige ich euch jetzt ganz schnell, welche Bücher ich mir für den November vorgenommen habe. Mein Hauptziel ist es auf jeden Fall, mindestens 15 Bücher zu lesen. 


Okay, ich gebe zu: inzwischen ist meine WTR-Liste ungefähr doppelt so groß, aber das kommt eben davon wenn man nochmal darüber nachdenkt welche Bücher man eigentlich auch gerne lesen würde... 

Den zweiten Band von Maddie Freeman will ich mir diesen Monat endlich vorknöpfen, damit ich dann auch den dritten Teil lesen und die Trilogie beenden kann. Ein Buch, das noch gar nicht lang hier liegt ist Das Leben ist nicht extra small und es interessiert mich wirklich total, wie das Thema Magersucht in dem Buch von einer Betroffenen umgesetzt wurde. Bei Das Lied von Eis und Feuer kann ich schon einen Erfolg verzeichnen, denn Band 1 und 2 habe ich diesen Monat bereits gelesen und jetzt habe ich mir direkt auch noch den dritten Band vorgenommen!
Weiter geht es dann mit Secret Fire, das liegt auch erst seit Kurzem auf meinem SuB. Da mir aber Night School von der Autorin so unfassbar gut gefallen hat muss das Buch jetzt direkt gelesen werden! Eden Academy dagegen wartet schon länger auf mich und nachdem ich schon einige positive Meinungen dazu gelesen habe will ich mich jetzt endlich mal selbst davon überzeugen. Warum Origin schon seit Monaten hier rumgammelt weiß ich ehrlich gesagt nicht so wirklich, aber nachdem ich nicht vollständig von der Reihe überzeugt bin ist es irgendwie so passiert. 


So, und jetzt zu den Büchern, die sich irgendwie illegalerweise noch dazu geschummelt haben: 


Bei Alles so leicht kann ich es einfach nicht mehr abwarten, weil das Cover so schön ist und das Buch so gut klingt und ich irgendwie Lust darauf habe. Das Schweigen in meinem Kopf habe ich erst neulich wiederentdeckt als ich auf der Suche nach meinen SuB-Leichen war und nachdem es soweit ich weiß unter 300 Seiten hat möchte ich es gerne zwischendurch in der Bahn lesen. Auch Raum habe ich bei der Recherche in meinem Regal wiedergefunden und ich muss es jetzt einfach lesen nachdem ich es jetzt ohne zu übertreiben seit 2 Jahren unbedingt lesen will! Und noch ein Buch, das schon ewig hier herumliegt: Wie Sterne so golden wurde mir mehr oder weniger von einigen lieben Menschen auf Instagram aufgedrängt nachdem ich gebeichtet habe, dass es schon seit über zwei Jahren auf meinem SuB liegt. 


Wie ihr seht habe ich mir also einiges vorgenommen und ich bin sehr gespannt, ob ich das alles schaffen werde. Im November stehen nämlich auch einige Klassenarbeiten an, ich bin auf Geburtstagen eingeladen und feiere meinen eigenen 18. Geburtstag und habe mir auch sonst viel vorgenommen.


Wie sieht euer Plan für den November aus? Wie viele und welche Bücher habt ihr euch vorgenommen?