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Samstag, 26. April 2014

Rezension: Abaton - Vom Ende der Angst




Titel: Abaton - Vom Ende der Angst
Autor: Christian Jeltsch, Olaf Kraemer
Verlag: Mixtvision (Oktober 2011)
Einband: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 400
Preis: ca. 17€ (D)
Alter: ab 14 Jahren
Reihe: Abaton-Trilogie
1. Vom Ende der Angst
2. Die Verlockung des Bösen
3. Im Bann der Freiheit

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Seit Linus, Edda und Simon im Untergrund von Berlin mysteriöse Graffiti entdeckt haben, taucht in ihrem Alltag eine andere Realität auf. Eine, von der die meisten nur ahnen, dass sie existiert. Eine, aus der es kein Zurück mehr gibt. Eine, die in tiefste Ängste führt. Und in der nichts ist, wie es scheint …

Das Cover finde ich zwar nicht sehr besonders, aber es ist okay und es passt im Großen und Ganzen auch zur Geschichte. Ich hatte bisher wirklich noch keine einzige Rezension zu dem Buch gesehen, was dann auch einer der Gründe war, warum ich das Buch lesen wollte. Auch der Klappentext klang für mich ganz interessant und ich war sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen würde. Als ich dann anfing zu lesen, wurde ich weder negativ noch positiv überrascht. Die Geschichte war zwar an sich ganz gut, aber nicht überragend und die Charaktere ebenso. Edda fand ich nach und nach immer blöder, Simon und Linus wurden meiner Meinung nach auch immer unsympathischer. Die Spannung war eigentlich auch recht groß und in der ersten Hälfte des Buches wollte ich immer wissen, wie es weitergeht und was als nächstes passiert. In dieser Zeit sind Edda, Linus und Simon in einem Camp, in dem sich die Gewinner eines Schreibwettbewerbs zum Thema Zukunft befinden. Leider ließ die Spannung dann an der Hälfte unglaublich nach und ich musste mich wirklich durch das Buch durchquälen. Zwar kam immer wieder eine erneute Spannung auf, aber so richtig fesseln konnte mich die Geschichte nie. Ich würde zwar nicht sagen, dass das Buch schlecht ist, aber so richtig gut ist es eben auch nicht und ich kann es euch nicht empfehlen. 



2,5 von 5


Samstag, 18. Januar 2014

Rezension: Göttlich verdammt



Titel: Göttlich verdammt
Autor: Josephine Angelini
Verlag: Dressler (Mai 2011)
Einband: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 494
Preis: ca. 20€ (D)
Alter: ab 14 Jahren
Reihe: Göttlich-Trilogie
1. Göttlich verdammt
2. Göttlich verloren
3. Göttlich verliebt

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Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint eine Verbindung zwischen ihnen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen indem sie sich ineinander verlieben. 

Das Cover finde ich recht schön, aber es wird wohl nie mein Lieblingscover werden. Dennoch passt die Atmosphäre, die es vermittelt gut zur Geschichte und auch der Titel wurde meiner Meinung nach passend gewählt. Ich wollte die Trilogie lange Zeit gar nicht lesen, weil mich der Klappentext eigentlich nicht besonders anspricht. Doch nachdem mir das Buch unzählige Male empfohlen wurde habe ich mich doch dazu hinreißen lassen, es zu lesen. Und ich muss sagen, dass es mir besser gefallen hat als erwartet. Die Handlung mochte ich ziemlich gerne, sie war meistens nicht zu übertrieben und auch Helen kam im Vergleich zu manch anderen Protagonisten in Fantasy-Büchern richtig normal und natürlich rüber. Natürlich hatte auch sie so ihre Macken und Eigenschaften, die ich nicht mochte, aber im Großen und Ganzen wurde sie mir schnell sympathisch und ich konnte ihre Entscheidungen gut nachvollziehen. Noch besser hat mir aber Lukas gefallen, in den ich mich sofort verliebt habe. Nach anfänglichen Zweifeln an ihm ist er mir total ans Herz gewachsen und ich fand ihn einfach nur toll. Den Schreibstil der Autorin mochte ich ebenfalls und eins muss man ihr lassen - sie hat es geschafft, mich in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen, obwohl ich Bücher, in denen Götter vorkommen sonst eigentlich nicht besonders mag. Irgendetwas an dem Buch hat mich so sehr gefesselt, dass ich es innerhalb von einem Abend durchgelesen habe und am nächsten Morgen auch gleich noch den zweiten Band beenden musste. 

Josephine Angelini wurde in Massachusetts geboren. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Tisch School of the Arts, New York University. Dabei interessierten sie besonders die tragischen Helden der griechischen Mythologie. Josephine Angelini lebt mit ihrem Ehemann, einem Drehbuchautor, und drei Katzen in Los Angeles. Quelle




5/5