Dark Canopy
von Jennifer Benkau
erschienen im script5-Verlag
Gebundene Ausgabe
528 Seiten
kostet ca. 19€
Reihe:
1. Dark Canopy
2. Dark Destiny
Inhalt: Die Percents, die eigentlich für den dritten Weltkrieg geschaffene Soldaten sind, haben die Weltherrschaft übernommen und unterdrücken nun die Menschen. Doch außerhalb des Systems gibt es Rebellen, zu denen auch die 20-jährige Joy gehört. Gemeinsam mit ihrem Clan kämpft sie gegen das Regime - bis sie den Percents, ihren schlimmsten Feinen, in die Hände fällt und feststellen muss, dass auch sie Menschlichkeit besitzen. Und sogar noch viel mehr...
Meine Meinung: Das Cover finde ich ziemlich schön, vor allem gibt es die düstere Stimmung der Geschichte wieder. Es passt wirklich gut zur Geschichte, da die Percents mithilfe von Maschinen, die "Dark Canopy" heißen, jeden Tag aufs Neue den Himmel mit einer Staubwolke verdunkeln, die keinerlei Sonnenstrahlen hindurchlässt. So erklärt sich der Titel auch schon ganz am Anfang des Buches. Was mir total gut gefallen hat, waren die Kapitelüberschriften, weil sie oft originell waren und sogar schöne und nachdenkliche Sprüche beinhalteten. Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Die Idee der Autorin ist wirklich toll und hat einfach alles, was zu einer guten Dystopie dazugehört. Joy war mir relativ schnell sympathisch und auch Amber, Matthial und einige andere Mitglieder des Clans haben mir gut gefallen. Ich fand es wirklich schön, wie man als Leser verfolgen kann, wie sehr sich Joys Sicht der Dinge und ihr Verhältnis zu den Percents im Laufe des Buches ändert und auch wie sie sich selbst verändert. Teilweise hat mich das Buch an "Partials - Aufbruch" von Dan Wells erinnert, das ich vor kurzem gelesen habe, aber das hat mich überhaupt nicht gestört, da ich das Buch wirklich toll fand. Ich kann "Dark Canopy" allen Dystopie-Fans ab 14 Jahren nur empfehlen.
Die Autorin: Jennifer Benkau lebt mit ihrem Mann, drei Kindern und zwei Katzen inmitten lauter Musik und vieler Bücher im Rheinland. Nachdem sie in ihrer Kindheit Geschichten in eine Schreibmaschine gehämmert hatte, verfiel sie pünktlich zum Erwachsenwerden in einen literarischen Dornröschenschlaf, aus dem sie zehn Jahre später, an einem verregneten Dezembermorgen, von ihrer ersten Romanidee stürmisch wachgeküsst wurde. Von dem Moment an gab es kein Halten mehr. (Quelle)
10/10 Punkten
Oh, das Buch MUSS ich auch endlich mal lesen! Ich glaube, ich bin eine der wenigen, die es noch nicht kennt.. xD
AntwortenLöschenund wieder ein neues buch auf der wunschliste
AntwortenLöschenSehr schöne Rezi!! :)
AntwortenLöschenDas Buch möchte ich unbedingt noch lesen... ;)
Das Buch muss ich glaub ich auch mal lesen! Ich glaube, ich bin eine der wenigen, die es noch nicht kennt.. Oder? xDD
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